Hautkrebs Diagnostik
Hautkrebs gehört zu den häufigsten Krebsarten und die Zahl der Neuerkrankungen steigt weiter an. Deshalb ist Hautkrebsvorsorge wichtig. Schon im Kindesalter gilt es, die Haut vor Sonnenschäden zu schützen. Nicht nur jeder Sonnenbrand erhöht das Risiko, auch die Anzahl der Sonnenstunden hinterlässt Spuren. Ob man in der Sonne liegt, um braun zu werden, in seiner Freizeit viel draußen ist oder sich beruflich viel im Freien aufhält – je mehr UV-Licht, desto höher das Risiko für Hautkrebs.
Regelmäßiges Hautkrebsscreening ermöglicht eine Hautkrebsfrüherkennung. Je früher Hautkrebs erkannt wird desto besser lässt sich dieser behandeln – und heilen.
Mithilfe regelmäßiger Hautkontrollen kann man vorhandene Muttermale prüfen, um z.B. einen schwarzen Hautkrebs (Melanom) auszuschließen. Die Haut wird aber auch auf den häufigeren hellen Hautkrebs, sowie auf Hautkrebsvorstufen (aktinische Keratosen) untersucht, um die Entwicklung von Hautkrebs zu verhindern.
Für Hautkrebsvorstufen bestehen übrigens zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten. Es muss also nicht immer „geschnitten“ werden.
Für die Hautkrebs Diagnostik wird die gesamte Haut untersucht unter Zuhilfenahme stark vergrößernder Hautlupen. Dabei ermöglicht die Video Dermatoskopie eine digitale Dokumentation der mikroskopischen Hautbilder. Fällt hierbei eine Hautveränderung besonders auf ist eine Hautprobe Entnahme (Hautbiopsie) sinnvoll. Diese wird im Labor feingeweblich untersucht, um festzustellen, ob eine gutartige oder bösartige Hautveränderung vorliegt.
Eine Muttermalentfernung ist manchmal nur aus ästhetischen Gründen erwünscht. Grundsätzlich ist es auch in diesem Fall sinnvoll, das entfernte Muttermal feingeweblich zu untersuchen.
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